Erzieherausbildung – 5 Tipps zum Ausbildungsstart

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Uncategorized

In diesem Beitrag nenne ich dir 5 konkrete Tipps zum Start deiner Erzieherausbildung. Diese 5 Tipps werden dir deine Ausbildungszeit erleichtern und dir bei den schriftlichen Abschlussprüfungen, den Ausarbeitungen und der Facharbeit wirklich weiterhelfen. Es ist hilfreich, wenn du dich von Beginn deiner Ausbildung an diese Tipps hältst. 

Inhaltsverzeichnis

Was bietet der Erzieherkanal?

Bevor wir mit den 5 konkreten Tipps für deine Erzieherausbildung starten, möchte ich dir vorab einmal kurz den Erzieherkanal und die Inhalte dahinter vorstellen. Der Erzieherkanal kann dir nämlich bei deiner Ausbildung helfen:

Erzieher werden Ausbildung zum Erzieher

Also schau dich doch gerne mal auf dem Erzieherkanal um und lasse bei YouTube ein kostenloses Abo da. Fangen wir jetzt mit den 5 Tipps an.

Tipp 1: Aktive Mitarbeit (Erzieherausbildung)

Du solltest im Unterricht so aktiv wie es dir möglich ist mitmachen, beteiligen, wirklich versuchen die Inhalte zu verstehen und ganz ganz wichtig; mitschreiben! Vor allem in den Hauptfächern und Hauptlernfeldern. Hebe deine Mitschriften und Notizen auf und das von Beginn an. Das hört sich jetzt vielleicht etwas streberhaft an, aber glaub mir, du wirst aller spätestens zum Ende deiner Ausbildung deinem Vergangensheits-Ich unfassbar dankbar dafür sein. Du musst dann für die Klausuren und beispielsweise die schriftlichen Abschlussprüfungen gar nicht mehr wirklich lernen, sondern – in Anführungsstrichen – „nur noch“ den Stoff wiederholen. Du sitzt sowieso im Unterricht – dann nutze die Zeit gut und mache mit!

Erzieherin werden Erzieherausbildung Tipps

Tipp 2: Tansfer Theorie und Praxis (Erzieherausbildung)

Versuche immer eine Verbindung zwischen dem Gelernten und dem praktischen Nutzen für dich zu schaffen. Also dem Transfer von Theorie und Praxis. Frage dich, wofür das Gelernte gut sein kann. Ich weiß, man verfällt leicht in Frust und denkt sich – ‚Wofür brauch ich den Quatsch eigentlich später?‘ Aber versuche diese Gedanken unbedingt zu vermeiden, sie bringen nichts und halten dich nur ab effizient zu lernen.

Die Verknüpfung von Theorie und Praxis ist auch aus weiteren Gründen sinnvoll. Zum einen ist unser Gehirn so aufgebaut, dass es theoretische Dinge deutlich besser lernt, wenn es dazu einen ganz praktischen Nutzen erkennt. Zum anderen wird es dir so deutlich leichter fallen dein praktisches Tun fachlich fundiert mit Theorien und Konzepten begründen zu können. Das ist im Laufe der Ausbildung enorm wichtig, beispielsweise bei benoteten Lehrbesuchen und den Ausarbeitungen, den Klausuren, den schriftlichen Abschlussprüfungen und auch bei der Facharbeit.

Tipp 3: Vokabelheft für Fachbegriffe (Erzieherausbildung)

Schaffe dir für deine Ausbildungszeit eine Art Vokabelheft an. In dieses schreibst du von Anfang an Fachbegriffe, Fremdwörter und Formulierungen, welche du interessant findest und welche dir vielleicht auch anfangs noch schwer fallen – dazu eine Erklärung in eigenen Worten. Das muss natürlich kein physisches wirkliches Heft sein, es geht natürlich auch ein Tablet oder ein Laptop. Diese technischen Geräte würde ich generell für die Ausbildung empfehlen. In das Vokabelheft oder die Vokabeldatei kannst du immer mal wieder reinschauen, Begriffe auswendig lernen und du wirst so merken, dass du dich immer professioneller und fachlicher ausdrücken kannst. Eine Fähigkeit, welche dir auf jeden Fall dabei helfen wird super Noten zu schreiben.

Auch bei diesem Tipp wirst du dir selbst später unheimlich dankbar sein, nämlich dann wenn du Ausarbeitungen schreiben musst, vor wichtigen Klausuren stehst, deine Facharbeit schreibst und so weiter.

Tipp 4: Ausbildung als Chance (Erzieherausbildung)

Sieh die Ausbildung als große Chance zum Lernen und Entdecken an. Zum einen
natürlich was die Theorie angeht – aber allen voran was die praktischen Erfahrungen angeht. Lass dir nicht einreden, was du alles schon super beherrschen solltest. Ich weiß, dass solche Dinge häufig von Auszubildenden erwartet werden, von Lehrkräften und auch nicht selten von den Praxisanleitern. Dann fallen Sätze wie – „du bist jetzt schon im zweiten Lehrjahr, das muss du doch können!“ Aber du bist in der Ausbildung, du lernst den Beruf, habe Geduld, hinterfrage dich sachlich, aber lass dich nicht verunsichern, auch wenn Dinge mal total schief laufen.

Die wirkliche sichere Routine in der Praxis kommt bei den meisten erst nach vielen Berufsjahren. Aber auch dann hat man niemals ausgelernt und sollte offen und flexibel sein – das ist unheimlich wichtig in der Arbeit im sozialen Bereich. Keiner hat das Recht dich klein zu machen – erst recht nicht in der Ausbildungszeit! Lass dich nicht entmutigen, sei neugierig und offen für neue Erfahrungen und auch Herausforderungen – dadurch wirst du wachsen.

Erzieherausbildung Tipps

Tipp 5: Sammle viel praktische Erfahrung (Erzieherausbildung)

Versuche möglichst viel praktische Erfahrung und Eindrücke in verschiedenen Bereich zu sammeln. Verschließe dich nicht von Anfang an für einen Bereich, sondern siehe es als Chance. Auch wenn du weißt, dass du später in der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten willst, kannst du im Kitabereich unheimlich viel lernen – und auch andersrum. Vielleicht entdeckst du Dinge, mit denen du gar nicht gerechnet hast und welche dir im Endeffekt doch total gefallen. Und wenn nicht, dann hast du es probiert und weißt, was du nicht möchtest. Es ist auch vollkommen in Ordnung als Erzieherin oder Erzieher den Kitabereich total öde und blöd zu finden, genauso ist es in Ordnung die Arbeit mit Jugendlichen blöd zu finden. Du hast aber in deiner Ausbildung die Chance, dir alles einmal anzuschauen und dich auszuprobieren. Das ist das tolle am Beruf als Erzieherin und Erzieher – er ist unheimlich facettenreich und es gibt enorm viele Arbeits- und Berufsfelder in denen du nach der Ausbildung tätig werden kannst.

Zu den Kanälen: